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OPzS Zelle

 

 

 

 BAE Secura OPzS

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Technische Spezifikation für geschlossene stationäre VLA-Zellen

1. Anwendung
BAE Secura OPzS Batterien gehören zu den langlebigsten Bleibatterien. Sie sind sowohl für den Bereitschaftsparallelbetrieb als auch bei kapazitiven Belastungen sehr gut geeignet. Sie werden bei Überbrückungszeiten von 1 h bis zu mehr als 10 h eingesetzt.
OPzS Batterien dienen zur Ersatzstromversorgung von Telekommunikationseinrichtungen, Richtfunkstationen, Industrieanlagen und Sicherheitsstromversorgung nach VDE 0108 und VDE 0107.

2. Typen. Kapazitäten, Abmessungen, Gewichte

3. Anschlusspositionen

4. Konstruktion

Positive Elektrode

Röhrchenplatte mit einer gewebten Polyestertasche und massiven Gittern in einer
korrosionsfesten PbSbSnSe-Niedrig-Antimon-Legierung

Negative Elektrode

Gitterplatte in antimonarmer Legierung mit Langzeitspreizstoff

Separation

mikroporöser Separator

Elektrolyt

Schwefelsäure der Dichte 1,24 kg/l (20°C)

Gefäss

schlagfestes, transparentes SAN (Styrol-Acryl-Nitril),UL-94-Einstufung: HB

Deckel

schlagfester grauer Kunststoffdeckel (die Farbe kann leicht variieren und von der Darstellung abweichen), UL-94-Einstufung: HB

Stopfen

Labyrinthstopfen zur Rückhaltung von Aerosol,
optional Keramikstopfen oder Keramik-Trichterstopfen nach DIN 40740

Poldurchführung

100 % gas- und elektrolytdicht, gleitender, kunststoffumspritzter Panzerpol

Polausführung

M10-Messingeinlage

Verbinder

flexible isolierte Kupferkabel mit Querschnitten von 25, 35, 50, 70, 95 oder 120 mm2;
auf Anfrage: isolierte Kupferflachverbinder mit 90, 150 oder 300 mm2 Querschnitt

Verbindungsschraube

Oberflächengeschützte, isolierte Stahlschraube M10 mit Messpunkt

Schutzart

IP 25 entsprechend DIN EN 60529, berührungsgeschützt nach VBG 4

5. Ladung

IU-Kennlinie

Imax ohne Begrenzung
U = 2,23 V/Zelle ± 1 %, zwischen 10 °C und 30 °C
ΔU/ΔT = -0,003 V/K unterhalb 10 °C bzw. oberhalb 30 °C im Monatsmittel

Ladeerhaltungsstrom

ca. 15 mA/100 Ah C10,
ansteigend auf ca. 30 mA/100 Ah C10 am Lebensdauerende

Starkladung

U = 2,33 bis 2,40 V/Zelle, zeitlich begrenzt

Ladezeit bis 90 %

6 h mit 1,5 x I10 Anfangsstrom, 2,23 V/Zelle, 50 % C10 entladen

6. Entladeeigenschaften

Referenztemperatur

20 °C

Anfangskapazität

gemäss IEC 60896-11: 95 % beim ersten Zyklus, 100 % beim fünften Zyklus

Entladetiefe (DOD)

normal bis 80 %

Tiefentladungen

Entladetiefen über 80 % DOD und Entladungen über die stromabhängigen Entladeschlussspannungen hinaus sind zu vermeiden.

7. Wartung

Alle 6 Monat

Batteriespannung, Pilotzellenspannungen und Temperaturen prüfen

alle 12 Monate

Batteriespannung, Zellenspannungen und Temperaturen protokollieren

8. Betriebseigenschaften

Brauchbarkeitsdauer

20+ Jahre im Bereitschaftsparallelbetrieb bei 20 °C bis 25 °C

Wassernachfüllintervall

>3 Jahre im Bereitschaftsparallelbetrieb bei 20 °C bis 25 °C

IEC 60896-11 Zyklen

>1.500

Selbstentladung

ca. 3 % pro Monat bei 20 °C

Batterietemperatur

-20 °C bis 55 °C empfohlen 10 °C bis 30 °C

Standard

DIN 40736-1 (bis auf die mit* gekennzeichneten Zellen)

Prüfungen gemäss

IEC 60896-11

Sicherheitsnorm, Belüftung

EN 50272-2

Transport

Batterien unterliegen nicht dem ADR (Strassentransport), wenn die Bedingungen
der Sondervorschrift 598 (Kap. 3.3) eingehalten werden.
Bei Seetransport sind diese Batterien Gefahrgut. Sie müssen nach den Vorschriften
des IMDG-Codes verpackt und deklariert werden.

 

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